Wind ohne Kraft
Warum Strom aus Wind ein Fehler ist
Windkraft soll dazu beitragen, dass die sogenannte „Energiewende“ gelingt. Wie Rolf Andreas Landsberg in seinem überaus lesenswerten Büchlein ›Wind ohne Kraft‹ jedoch herausarbeitet, ist dieses Vorhaben nicht nur eine gigantische Fehlinvestition, sondern eine echte Gefahr für Mensch und Umwelt.
Von interessierter Seite wird erzählt, dass Windkraftanlagen die Arbeitspferde der sogenannten „Energiewende“ sind. Doch wird bereits bei der Frage nach der von diesen Anlagen erzeugten Strommenge nicht die Wahrheit erzählt, sondern nur die maximal mögliche Leistung erwähnt, was auf dem Papier ansehnliche Zahlen ergibt. In der Praxis werden die maximalen Leistungen jedoch nur höchst selten erreicht, da Wind als „Naturprodukt“ in seiner Intensität schwankt, was sich natürlich auf die Abgabenleistung von Windkraftanlagen auswirkt.
Eine moderne Industrienation ist jedoch darauf angewiesen, jederzeit mit der nachgefragten Strommenge versorgt zu werden, was mit Windanlagen nicht möglich ist, da bei Windflaute kein Strom erzeugt wird, während bei kräftigem Wind ein Strom-Überangebot besteht. Die Produktion von Gütern oder die Nutzung moderner Haushaltsgeräte wird so zu einem Glücksspiel, weshalb der fehlende Strom teuer im Ausland eingekauft werden muss, damit die Wirtschaft weiterhin laufen kann.
Zu allem Überfluss wird der von Wind- und Solaranlagen erzeugte Strom an einer Strombörse gehandelt, weshalb die Betreiber von Windparks ihre Anlage bei kräftigem Wind aus dem Wind drehen, damit kein Überangebot an Strom diesen verbilligt. Somit sind Marktkräfte ausgehebelt und wurde unter dem Deckmantel einer Marktwirtschaft die Planwirtschaft installiert, um zum Schaden der Kunden gigantische Profite für Anlagenbetreiber und den Fiskus zu generieren.
Dass dies keine Verschwörungstheorie ist, belegt der Autor von Wind ohne Kraft auf Seite 64. Dort wird der Geschäftsführer der MAKA-Windkraft-Gesellschaft, Wolfgang Kiene – der selbst empört über dieses „Geschäftsmodell“ ist – wie folgt zitiert: „Dem Kunden wird erzählt, der Strom sei knapp, und er müsse sparen. In Wahrheit zahlt er den abgeschalteten und den dadurch verknappten Strom. Ich möchte gern den nächsten Bäcker mit bezahlbarem Strom beliefern, die nächste Siedlung oder die nächste Fabrik. Ich darf es nicht. Weil die Großen das Geschäft machen, für sich und nicht für die Allgemeinheit.“
Dicht an dicht reihen sich die Fakten, die Rolf Andreas Landsberg zum Thema Windkraft in seinem Büchlein zusammengetragen hat. Es wird klar herausgearbeitet, dass sich Windräder in Windparks gegenseitig die Kraft aus den Flügeln nehmen und so zum Opfer einer atmosphärischen Windberuhigung werden, die sie selbst erzeugt haben.
Je mehr Windräder, desto mehr gerät auch das Wetter aus den Fugen. Der Autor zeigt ab Seite 41 auf, dass die Trockenheit in Europa wohl nicht vom CO2 kommt, sondern von den vielen Windrädern, die bereits heute wie eine 720 Kilometer lange und 500 Meter hohe Mauer wirken, was massive Auswirkungen auf die Windströmung hat. Sogar der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages kommt zu Wort. Dieser stellte fest, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Standort der Windräder und der Verteilung der Bodendürre gibt. Soll sich das Wetter nicht vollends massiv verändern, ist daher dem weiteren Ausbau von Windkraft eine Absage zu erteilen.
Dies ist nicht zuletzt deshalb geboten, da nach dem Ende der Lebensdauer von Windkraftanlagen deren Entsorgung Kopfschmerzen bereitet. Insbesondere die Flügel sind ein echter Problemmüll, da das dazu verwendete Material keinem Verrottungsprozess unterliegt, demnach eine Ewigkeitslast für den Menschen ist.
Wie sich zeigt, ist Windkraft angesichts der gewichtigen Nachteile absolut unverantwortlich. Vielmehr ist es an der Zeit, dem sektenhaften Agieren verblendeter Umweltaktivisten und Parteien die Stirn zu bieten. Das sehr lesenswerte Büchlein ›Wind ohne Kraft‹ von Rolf Andreas Landsberg gibt dazu viele Argumente an die Hand, diesem Personenkreis entgegenzutreten.