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Automatische Lokalisierung von Objekten durch proMExS IPS von Sack EDV-Systeme
Eine alltägliche Situation in Fertigungsumgebungen: Ein Arbeitsgang ist beendet und die angearbeiteten Teile werden nicht zum nächsten Bearbeitungsplatz transportiert, sondern wahllos in einer Gitterbox an einem beliebigen Platz zwischengelagert. Zeitraubende Suchaktionen und unerwünschte Maschinenstillstände sind die Folge. Die Sack EDV-Systeme GmbH hat mit dem Modul proMExS IPS (Indoor Positioning System) eine Lösung entwickelt, die Abhilfe schafft, indem sie präzise Positionsbestimmung und effizientes Lagermanagement kombiniert. Das Modul unterstützt Fertigungsunternehmen dabei, Produktionsabläufe zu beschleunigen und Verzögerungen zu minimieren.
In einer sich stetig wandelnden Fertigungs- und Intralogistiklandschaft sind immer flexiblere Prozesse gefragt. Intelligente, vernetzte Objekte und Ressourcen prägen die Fabrik der Zukunft. Hier setzt das Modul proMExS IPS des bewährten Manufacturing Execution System von Sack EDV-Systeme an. An der Fertigung beteiligte Ressourcen wie Gegenstände und Aufträge im Unternehmen können schnell lokalisiert werden. Damit unterstützt das Tool hochflexible Abläufe und gestaltet die Fertigung transparenter und effizienter.
„Unser Modul ermöglicht zum Beispiel eine äußerst präzise Positionsbestimmung. Denn durch die Installation moderner Receiver in Gebäuden und Hallen bietet das System eine breite Palette an Ortungsmöglichkeiten. Durch die automatische Positionsdatenerfassung wird eine lückenlose Verfolgung per Track and Trace gewährleistet, was zu einer erheblichen Reduzierung der Such- und Stillstandzeiten führt. Gleichzeitig ermöglicht es wertvolle Einblicke zur Analyse und Optimierung der Produktionswege“, erklärt Tilmann Sack, Geschäftsführer der Sack EDV-Systeme GmbH.
Die Ortungsmöglichkeiten von proMExS IPS reichen von einer Zonenortung mit einer Genauigkeit von etwa 10 bis 15 Metern bis hin zu einer Punktortung, mit einer Genauigkeit von etwa 0,5 Metern.
Um die Effizienz zu steigern und Ausfallzeiten durch Suchvorgänge zu minimieren, können Transportboxen, Vorrichtungen und andere Gegenstände ohne festen Lagerplatz mit Transpondern ausgestattet werden. Diese Maßnahme ermöglicht nicht nur eine messbare Zeitersparnis, sondern erlaubt auch wichtige Analysen zur Optimierung von Produktionswegen und Hallenlayouts. Auch ein Einsatz in Kombination mit anderen Fremdsystemen ist möglich.
Tilmann Sack sagt: „Indem bestehende Fertigungsaufträge in der Datenbank mit Transpondern verknüpft werden, können diese jederzeit lokalisiert werden. Diese Flexibilität ist entscheidend für die Anforderungen der heutigen und zukünftigen Produktion. Es ermöglicht die intelligente Vernetzung von Produktionsdaten und selbstregulierenden Prozessen, wodurch eine transparente Produktion gewährleistet wird. Mit dem IPS-Modul können Track and Trace-Prozesse effizient durchgeführt werden, was die Transparenz weiter erhöht.“