Überlegen beim Schrägeintauchen
Walter stellt DC118 Supreme für schwierige Bohr-Anwendungen vor
Mit dem VHM-Bohrer DC118 Supreme begründet Walter eine neue Leistungsklasse für anspruchsvolle Anwendungen.
Die »180°-Bohrer« unterscheiden sich von gängigen VHM-Bohrern insbesondere durch ihre hohe Steifigkeit gegen Abdrängung, die gute Zentrierfähigkeit sowie vier Fasen, die eine sehr gute Führung nach dem Eintauchen ermöglichen. Ursächlich dafür ist unter anderem der Spitzenwinkel von 180°. Er sorgt dafür, dass der DC118 Supreme hervorragend in schräge oder ballige Flächen eintauchen kann, weil der Bohrer an den Außenseiten schnell geführt und präzise zentriert wird. Gleichzeitig bleibt die Gratbildung äußerst gering.
Eine Eckenschutzfase an den Schneidkanten schützt diese vor schnellem Verschleiß, was die Standzeit gegenüber Bohrern ohne Schutzfase deutlich erhöht. Die hohe Steifigkeit des Bohrers ist ein drittes Kriterium, das ihn im Markt differenziert. Sie resultiert aus dem flachen 15°-Spiralwinkel, der Abdrängungskräfte minimiert und beim Schrägeintauchen für hohe Stabilität und Präzision sorgt.
Ursprünglich zum Pilotieren von Tieflochbohrungen bei Kurbelwellen konzipiert, sind die aktuellen Bohrer-Varianten des DC118 Supreme inzwischen in allen Werkstoffen und Bauteilen universell einsetzbar. Sinnvolle Einsatzfälle sind, neben Bohrungen in schräge oder runde Flächen, auch Anwendungen mit flachem Bohrungsgrund (zum Beispiel für Gewinde), Bauteile mit unebener Oberfläche (zum Beispiel durch Schmiedehaut) oder auch Brillenbohrungen. Hier zeichnet sich der DC118 Supreme durch hohe Standzeiten und Präzision sowie Prozesssicherheit aus. Der Präzisionswerkzeughersteller bietet den Supreme-Bohrer der höchsten Leistungsklasse mit Ø 3–20 mm bis 2 × D im Standard und als Sonderwerkzeug bis 5 × D via Walter Xpress mit zwei Wochen Lieferzeit an.