Mitutoyos Fühlhebel kleiner Bauart
Ein neuer Klassiker vom Messspezialisten
Fühlhebel dürfen seit jeher in keinem Werkzeugkasten von Maschinenbedienern fehlen. Nun hat Mitutoyo ein neues Modell eines seiner klassischen Fühlhebelmessgeräte auf den Markt gebracht, und zwar mit allen Leistungsmerkmalen, die mit den Jahren unentbehrlich für Maschinenbediener geworden sind.
Fühlhebel sind nicht nur ein gängiges Instrument in verschiedenen Fertigungsindustrien, auch bei Hobbybastlern mit einem Interesse für Messtechnik sind sie beliebt. Selbst wenn ein Großteil der Messtechnikbranche sich in Richtung digitaler Geräte bewegt, sind analoge Fühlhebel nicht so leicht zu ersetzen – ein Umstand, für den sich das neue Modell von Mitutoyo als Beweis anführen lässt.
Das Fühlhebelmessgerät kleiner Bauart hat ein verbessertes Design im Vergleich zum Vorgängermodell, ähnelt diesem aber in mancherlei Hinsicht. Zum Beispiel wurde der für diese Geräte typische gelbe Skalenträger beibehalten, der sich dank seiner guten Sicht- und Lesbarkeit im Fertigungsbereich bewährt hat. Abgesehen von dieser Gemeinsamkeit wurden kleine Verbesserungen mit großer Wirkung vorgenommen, die einen Unterschied beim Ablesen der Anzeige aus verschiedenen Blickwinkeln machen: z. B. das blendfreie, flache Uhrenglas, der drehbare Skalenträger und die horizontale Ausrichtung aller Ziffern.
Die Länge des für die Genauigkeit wichtigen Standardtasters ist nun auf dem Skalenträger abgebildet, damit ein Anwender direkt sieht, welche die richtige Länge und somit welcher der richtige Taster ist, sofern dieser gewechselt werden muss. In Maschinenumgebungen ist es bloß eine Frage der Zeit, wann ein Taster ersetzt werden muss, und um diesen Vorgang so einfach wie möglich zu gestalten, haben wir von Mitutoyo entschieden, jedem Fühlhebel den Taster als Standard hinzuzufügen.
Noch weitere Design-Merkmale sorgen dafür, dass sich dieser Fühlhebel von anderen Standard-Modellen abhebt: seine Form und Größe. Das schlanke Design sticht sofort ins Auge und macht das neue Modell im Vergleich zum ohnehin schon kompakten Vorgängermodell noch flexibler, was Reichweite und Positionierung angeht. Verglichen mit dem Vorgängermodell ist es ca. 11 % kleiner, wodurch das Messen in Bohrungen und Spalten erleichtert wird. Der Fühlhebel soll im zweiten Quartal 2022 in Europa auf den Markt kommen und hat das Zeug, zum Publikumsliebling zu werden.