Afag: Federentwirrgerät optimiert
Kompakt mit integrierter Steuerung
Der Automatisierungstechnik-Spezialist Afag hat sein Federentwirrgerät (FEG) weiterentwickelt. Nach dem Update besitzt das Smart-FEG jetzt eine integrierte Kleinsteuerung. Damit kann der Anwender über eine intuitive Bedienung am eingebauten Touchpad ganz einfach auf alle Funktionen des Geräts zugreifen. Wichtige Parameter wie Rückblas-, Wirbel- und Pausenzeit sind frei einstellbar.
„Wir haben unser FEG optimiert, um den neuen Marktanforderungen nach dezentralen Steuerungen gerecht zu werden. Zudem gibt es sicherheitstechnische Verbesserungen im Bedienbereich“, erklärt Claus Piechatzek, Produktmanager Zuführtechnik bei Afag. Das Federentwirrgerät arbeitet mit einer Versorgungsspannung von 24 Volt und einem teileabhängigen Druck zwischen sechs und zehn bar. Die Afag-Lösung ist wahlweise mit einem oder bis zu sechs Abgängen erhältlich. Zudem lassen sich über die integrierte Kleinsteuerung bis zu sechs Ringsensoren sowie zwei automatische Vereinzelungen ansteuern. Typische Einsatzgebiete sind der Maschinenbau und Zulieferer der Automobil- und Konsumgüterindustrie sowie der Medizin- und Elektrotechnik.
Anwender können mit dem Smart-FEG Druckfedern prozesssicher entwirren. Durch seine kompakte Bauweise lässt es sich einfach in Anlagen integrieren. Eine separate Steuerung ist nicht erforderlich, der Aufwand für Verkabelungen sehr gering. Smart FEG besitzt eine intuitive Bedienoberfläche, über die sich alle Parameter einstellen lassen. Darüber hinaus können Anwender sämtliche digitale Ein- und Ausgänge überwachen.