SKF: Wiederaufbereitung von Wälzlagern

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Der nächste Schritt zur Kreislaufwirtschaft

Großlager aufzubereiten, statt neu zu kaufen, wird bei Anwendern in den vergangenen Jahren immer beliebter. Das ist nicht nur preiswerter, sondern trifft auch den Megatrend zur Nachhaltigkeit. Mit seinen Wiederaufbereitungs-Angeboten unterstützt SKF damit die Transformation der linearen- zur Kreislaufwirtschaft und verzeichnet zweistellige Wachstumsraten im Vergleich zu 2020.

„Die Wiederaufbereitung von Großlagern erhöht deren Lebensdauer und bietet enorme Vorteile für die Umwelt“, sagt Nadine Korell, SKF-Verkaufsleiterin Industrial für Zentraleuropa. „Außerdem kann angesichts der aktuellen Warenverknappung und Störungen in der Lieferkette die Wiederaufbereitung von Lagern Versorgungssicherheit schaffen. Der CO2-Fußabdruck eines solchen Lagers kann je nach Umfang der Maßnahmen bis zu 90 Prozent geringer sein als der eines neuen Bauteils.“ Deshalb bietet SKF die Lageraufbereitung als Service für seine Kunden gleich mit an. „Aus allen wichtigen Industriezweigen, etwa der Metall-, Papier- und Zellstoff-, Bergbau- und Energiebranche, kommen zweistellige Zuwachsraten für unsere Dienstleistung“, führt Hannes Leopoldseder von der SKF-Wiederaufbereitungseinheit im österreichischen Steyr aus. „SKF bietet diesen Service weltweit an.“

Nachhaltigkeit im Fokus

Bei der Wiederaufbereitung von Lagern sind Energie- und Materialeffizienz zwar offensichtlich, bisher waren für die Entscheidung der Kunden aber eher Kostenvorteile ausschlaggebend. Dies hat sich geändert. Infolge des Pariser Klimaabkommens von 2016 beschleunigen viele Länder ihre Bestrebungen hin zur Kreislaufwirtschaft. Die Ergebnisse auf dem Markt sind greifbar: Immer mehr Unternehmen überprüfen, wie sich ihre Lieferketten geringer auf das Klima auswirken können. Dabei ist der Übergang von der linearen zu einer stärker kreislauforientierten Wirtschaft essenziell.

„Das Thema Nachhaltigkeit ist in den vergangenen Jahren deutlich in den Fokus gerückt – unabhängig von der Unternehmensgröße. Wir erhalten immer mehr Anfragen von Kunden zu unseren umweltschonenden Dienstleistungen, um einen nachhaltigen Betrieb in der Produktion aufrechtzuerhalten“, sagt Hannes Leopoldseder. Und auch Janne Westerlund, Head of Engineering, Services & Solutions für den schwedischen Industriemarkt, sieht großes Potenzial auf den Märkten. Er ergänzt: „Deshalb kombinieren wir unsere Produkte und Dienstleistungen, um Umweltbelastungen zu verringern."

Mehr als „nur“ Produkte

Dabei liegt der Schwerpunkt nicht nur auf der Erneuerung von Großlagern, sondern von ganzen Lagereinheiten, Lagergehäusen oder Dichtungen sowie dem Schmierstoffmanagement. SKF betreibt aktuell Wiederaufbereitungszentren auf der ganzen Welt. „Der Umsatz in diesem Segment hat sich innerhalb von zwei Jahren wesentlich erhöht und die Nachfrage steigt weiter an“, weiß Janne Westerlund und fügt an: „SKF bietet den Kunden einen umfassenden Service. Wir erfassen sowohl den ökologischen Wert, zum Beispiel durch den reduzierten Energie- und Schmierstoffverbrauch oder die geringere CO2-Belastung, als auch den wirtschaftlichen Wert über Produktionssteigerung und Kostensenkung. Dafür haben wir maßgeschneiderte Berechnungsmodelle entwickelt. Diese zeigen, wie viele CO2-Emissionen der Kunde vermeiden kann, wenn er Partner von SKF wird.“

SKF GmbH

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97421 Schweinfurt

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www.skf.com


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