Maschinenbau-Industrie ehrt Dr. Thomas Lindner

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Preis Deutscher Maschinenbau 2022 verliehen

Der 13. Deutsche Maschinenbau-Gipfel in Berlin war die Bühne für die Verleihung des Preis Deutscher Maschinenbau, mit dem Dr. Thomas Lindner geehrt wurde.

Der Familienunternehmer und frühere VDMA-Präsident Dr. Thomas Lindner wird mit dem Preis für sein unternehmerisches und ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet, das ihn im Maschinen- und Anlagenbau und darüber hinaus Anerkennung und Bekanntheit gebracht hat.

„Gratulation an Dr. Thomas Lindner, der sein Wirken für den Maschinen- und Anlagenbau stets mit viel Engagement und Nachdruck für die Sache gestaltet.

In seiner Zeit als VDMA-Präsident war er bereit für unsere Industrie, dicke Bretter zu bohren‘, mit fester Stimme und klaren Botschaften an die Politik. Seine Arbeit hat das Profil des Maschinen- und Anlagenbaus als Rückgrat des Standorts Deutschland deutlich geschärft“, sagte Thilo Brodtmann, Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), der den Maschinenbau-Gipfel zusammen mit der Fachzeitschrift „Produktion“ veranstaltet. Der Preis Deutscher Maschinenbau wird von einer unabhängigen Expertenjury und der „Produktion“ vergeben.

Innovationsthemen, Steuer- und Wirtschaftspolitik im Fokus

Zu den besonderen thematischen Anliegen von Dr. Thomas Lindner zählen die Wirtschafts- und Steuerpolitik sowie Innovationsthemen. Hierzu arbeitet und spricht er mit hoher Expertise und ist geschätzter Gesprächspartner in Politik und Industrie. Dabei scheut Dr. Lindner nicht die Diskussion um Details, was sein Wirken umso wertvoller macht.

Starkes Wirken im VDMA

Im VDMA ist Dr. Thomas Lindner seit vielen Jahren engagiert: seit 1997 im Landesverband Baden-Württemberg, dessen Vorsitz er von 2004 bis 2011 innehatte.

Nachdem Dr. Lindner Mitglied des Hauptvorstands, des Engeren Vorstands und Vize-Präsident war, wurde er im Oktober 2010 zum Präsidenten des VDMA gewählt. Nach seiner Präsidentschaft gehörte er weitere 3 Jahre dem Präsidium als Past-Präsident an. Seit 2005 ist Dr. Thomas Lindner Mitglied des Kuratoriums der IMPULS-Stiftung des VDMA, Vorsitzender des Kuratoriums war er von 2014 bis 2020. Dr. Lindner engagiert sich in der Stiftung insbesondere für die Themen Bildung, Nachwuchsgewinnung und Ordnungspolitik.

Unternehmenslenker und Gestalter

Seit 1984 ist Dr. Thomas Lindner persönlich haftender Gesellschafter der Groz-Beckert KG in Albstadt, 1996 übernahm er den Vorsitz der Geschäftsführung. Seit 2019 ist Dr. Lindner Vorsitzender des Aufsichtsrats der Groz-Beckert KG. Darüber hinaus übt er verschiedene Ehrenämter aus: im Hauptvorstand des VDMA, Frankfurt, sowie als Vizepräsident der IHK Reutlingen. Von 2011 bis 2014 war Dr. Lindner Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. (BDI).

Das Unternehmen Groz-Beckert

Groz-Beckert ist weltweit führender Anbieter von industriellen Maschinennadeln, Präzisionsteilen und Feinwerkzeugen sowie Systemen und Dienstleistungen für die Herstellung und Fügung textiler Flächen. Die Produkte und Leistungen unterstützen die textilen Verfahren des Strickens und Wirkens, Webens, Filzens, Tuftens, Kardierens und Nähens auf der ganzen Welt. Stammsitz des 1852 gegründeten Unternehmens ist Albstadt. Darüber hinaus verfügt das Familienunternehmen über weitere Produktionswerke in Deutschland, Belgien, Tschechien, Portugal, USA, Indien, China und Vietnam. Zahlreiche Vertriebstochtergesellschaften und Vertriebspartner ergänzen die weltweite Präsenz in über 150 Ländern.

Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.

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