H.P. Kayssers Lern-Fabrik steht seit 20 Jahren für beste Ausbildung
Schon während ihrer Ausbildung haben die Jugendlichen Zugriff auf modernste Maschinen und Steuerungen
Die Lern-Fabrik von H.P. Kaysser feiert 20-Jähriges. Was im Oktober 2003 auf die Beine gestellt wurde, ist bis heute ein Karriere-Booster für lerninteressierte Auszubildende.
Berufserfahrene Ausbilder führen Jugendliche praxiszentriert an ihre späteren Berufe heran. Neben Wissensvermittlung sind seit je her Respekt, Vernetzung und der Aufbau von Selbstvertrauen wichtige Werte, die nicht nur vermittelt, sondern auch gelebt werden. Eindrückliche Lernerlebnisse aus realen Projekten und Aufträgen für echte Kunden führen zu nachhaltigem Wissen und Können. Das mehrfach preisgekrönte Modell der Lern-Fabrik, das auch für Teamarbeit und Inklusion steht, bringt selbstbewusste und bestens qualifizierte Fachkräfte hervor.
„Bei uns werden Auszubildende vom ersten Tag an als Lernwillige ernst genommen und nicht als günstige Arbeitskräfte eingesetzt. Das hat Tradition in der 20-jährigen Geschichte unserer Lern-Fabrik“, versichert Lars Geist, bei H.P. Kaysser Ausbildungsleiter für Zerspanung. „Gewerblich, technisch und kaufmännisch Interessierte erhalten bei uns eine exzellente Ausbildung auf hohem Niveau. Schon während ihrer Ausbildung haben die Jugendlichen Zugriff auf modernste Maschinen und Steuerungen“, ergänzt Jens Marquard, Ausbildungsmeister für Blechbearbeitung und Schweißtechnik.
Ein Erfolgsmodell seit 20 Jahren
Die Lern-Fabrik feiert 20-jähriges Bestehen. Das Erfolgsmodell von H.P. Kaysser hat in dieser Zeit 260 Fachkräfte und DHBW-Absolventen hervorgebracht. Viele davon haben mit einem Schnupperpraktikum begonnen, für das das Unternehmen immer offen ist .Und meistens bleiben die Jugendlichen nach ihrer Ausbildung gerne in dem familiengeführten Betrieb, der sich mit seinen Systemlösungen in Metall zu einem der führenden deutschen Unternehmen für die Blechbearbeitung entwickelt hat. Angetrieben von der immer schnelleren technischen Entwicklung in der Branche und der wachsenden Diskrepanz zu Lernunterlagen hat Geschäftsführer Thomas Kaysser die Lernfabrik 2003 ins Leben gerufen. „Seit Gründung ist unser Ziel, den Jugendlichen bestmögliche Startvoraussetzungen für ein erfülltes Berufsleben mitzugeben“, so Kaysser. Neben technischem und kaufmännischem Fachwissen gehören dazu schon immer soziale Kompetenz wie Teamfähigkeit, Respekt und Vernetzung sowie selbstständiges Denken.
Hierfür genießt die Einrichtung eine exklusive Ausstattung. Die Jugendlichen lernen auf modernsten Maschinen mit modernster Software. Lars Geist sagt auch warum: „ Es bringt doch nichts, die Jugendlichen auf alten Maschinen einzulernen, denn dann stehen sie später vor neuer Technologie und beginnen erneut bei Null.“ Deshalb sind auch die Ausbilder alte Hasen aus der Praxis, die praktische Kniffe genauso vermitteln können wie theoretische Grundlagen. Ferner unterstützen die Azubis der zweiten und dritten Lehrjahre die Neulinge in der beruflichen Orientierung und Einarbeitung.
Realprojekte fürs Leben, mit echten Aufträgen und Kunden
Die Krönung in der Lern-Fabrik sind jedoch für alle die Realprojekte mit echten Aufträgen und echten Kunden. „Die beste Schule ist die Wirklichkeit mit echtem Wettbewerb“, weiß Marquard. Und so fertigen die künftigen Konstruktions- und Zerspanungsmechaniker, Maschinen- und Anlagenführer, Industriekaufleute, Produktdesigner und Fachkräfte für Lagerlogistik bereits während ihrer Ausbildung verkaufsfähige Echtteile, die sich im harten Kostenwettbewerb im Markt beweisen dürfen. Positive Rückmeldungen oder Lob von Kunden zählen hierbei doppelt. „Das bleibt fürs Leben“, versichert Marquard. Selbst bei aktuellen Projekten von H.P. Kaysser wie Ladestationen für namhafte Sportwagen oder Lautsprecheraufhängungen für Konzerte in der ganzen Welt, dürfen sich die Jungen einbringen. „Wer dann auf einem Konzert seiner Lieblingsband die eigene Arbeit sieht, geht mit großem Stolz nach Hause – und durchs Leben“, betont Kaysser.
Ausbildung für manche besser als Studium
Und noch etwas ist Thomas Kaysser wichtig: „Am Ende der Ausbildung freuen wir uns immer über selbstbewusste und bestens qualifizierte junge Fachkräfte, die ihren Wert und ihren Weg kennen.“ Und wer studieren will, könne das anschließend immer noch. „Für uns ist es auch eine gesellschaftliche Pflicht, junge Menschen auszubilden und für eine eigenverantwortliche Aufgabe und ein selbstbestimmtes Leben vorzubereiten“, so der Firmenchef. Hierfür empfängt das Unternehmen lernwillige Jugendliche – auch für Praktika – immer mit offenen Armen. Aber jetzt werden erst mal 20 Jahre Lern-Fabrik gefeiert.