STEIN Automation zieht an größeren Standort
Neuer Hauptsitz mit 6.000 Quadratmeter Innovationsfläche bezogen
STEIN Automation will in den kommenden Jahren kräftig weiter wachsen. Voraussetzung dafür ist neben den starken Produkten ausreichend Platz für Anlagen und Mitarbeiter. Das ist jetzt auch gegeben – STEIN Automation hat seine neue Unternehmenszentrale im baden-württembergischen Niedereschach mit 6.000 Quadratmetern Nutzfläche bezogen.
„Wir folgen unserem eingeschlagen Wachstumskurs und wollen auch in den kommenden Jahren weiter kräftig zulegen“, sagt Jürgen Noailles, Geschäftsführer von STEIN Automation. „Unser Ziel ist es, den Umsatz zu verdreifachen und die Zahl der Mitarbeiter in den nächsten Jahren zu verdoppeln. Das war am bisherigen Standort mit unseren ‚Vereinigten Hüttenwerken‘ leider nicht mehr möglich, er war mit seinen rund 2.000 verwinkelten Quadratmetern einfach zu klein.“
Deshalb machte sich STEIN Automation vor rund zwei Jahren auf die Suche nach einem neuen Standort, denn mehr Platz wurde dringend gebraucht. Das Unternehmen vergrößert kontinuierlich sein Portfolio – in den vergangenen Jahren beispielsweise um das komplett elektromechanische Werkstückträgersystem (WTS) STEIN 300e sowie das speziell für große und bis zu 80 Kilogramm schwere Werkstücke ausgelegte STEIN 400. Aktuell steht mit dem STEIN link der nächste große Wurf in den Startlöchern. Der Maschinenbauer hat es als Intralogistik-System entwickelt, das verschiedene Arbeitsstationen intelligent miteinander verbindet. Die Shuttles tragen Lasten bis zu 80 Kilogramm mit einer Geschwindigkeit von maximal 50 Metern pro Minute. Die Batterie befindet sich am Heck und lässt sich von Hand oder vollautomatisch innerhalb weniger Sekunden austauschen.
Platz, um weiter zu wachsen
Im Industriegebiet von Niedereschach, einer Gemeinde zwischen Villingen-Schwenningen und Rottweil, wurden die Spezialisten für Werkstückträger-Transportsysteme fündig: Das neue Headquarter bietet eine Nutzfläche von 6.000 Quadratmetern. Es besteht aus einer großen Produktionshalle mit einer Grundfläche von 100 × 36 Metern, Büros, Lagerflächen sowie einer Kantine im gemütlichen Holzhaus und Sitzplätzen im Freien. Zudem steht eine ausreichende Zahl an Parkplätzen für Belegschaft, Kunden und Besucher zur Verfügung.
Produktion und Verwaltung zogen bei laufendem Betrieb innerhalb von nur acht Wochen um – schließlich galt es, bestehende Aufträge termingerecht abzuschließen. „Der Umzug lief reibungslos“, bilanziert Noailles. „Der einzige Verlust ist mein Whiteboard. Das hat‘s leider nicht überlebt.“ Trotz dieses herben Verlusts ist der Geschäftsführer mehr als zufrieden mit dem neuen Zuhause von STEIN Automation: „Jetzt haben wir wieder ausreichend Spielraum und Flexibilität. Wir können auch große Anlagen in einem Stück zu montieren, müssen uns nicht mehr zwischen Anlagenteilen hindurchquetschen und haben genug Raum, um weiter zu wachsen.“