DMG MORI: Neue DMQP-Partner
DMG MORI verstärkt sein DMQP-Netzwerk mit Oberflächenmesssystem von Mahr und Werkzeug-Portfolio von Kyocera Unimerco
Dr.-Ing. Masahiko Mori, Präsident und CEO der DMG MORI Co. Ltd., und Manuel Hüsken, CEO und Vorsitzender Geschäftsführer der Mahr-Gruppe, besiegelten Mitte September 2024 die Kooperation ihrer Unternehmen für den DMQP-Vertrieb des Freitastsystems MarSurf MC 510.
DMG MORI verstärkt sein globales DMQP-Angebot mit einem normen-gerecht agierenden Oberflächenmesssystem der Mahr-Gruppe aus Göttingen sowie mit Präzisionswerkzeugen und Services der internationalen Kyocera Unimerco-Gruppe. Das DMQPProgramm ist ein wesentlicher Bestandteil der Machining Transformation (MX) Strategie von DMG MORI. DMQP steht für „DMG MORI Qualified Products“ und umfasst ausgewählte Angebote unter anderem für Werkzeuge, Messsysteme, Komponenten und Zubehör von renommierten Partnerunternehmen.
„Die integrierte Zusammenarbeit in einem globalen Wertschöpfungsnetzwerk bietet unseren Kunden den Zugang zu einem einzigartigen Portfolio von Ressourcen, Innovationen und Expertisen“, erklärt dazu Dr. Masahiko Mori, Präsident der DMG MORI Co. Ltd. Alle Produkte mit DMQP-Siegel seien diesbezüglich eingehend geprüft und zertifiziert, um den Anwendern im Zusammenspiel mit DMG MORI Maschinen einen umfassenden Mehrwert hinsichtlich Leistung, Zuverlässigkeit und Effizienz zu gewährleisten.
Mit ihrem Freitastsystem MarSurf MC 510 ist im September 2024 die Mahr-Gruppe aus Göttingen in den globalen Kreis der DMQP-Partner aufgenommen. Damit erhalten DMG MORI-Kunden eine Lösung für die normgerechte Messung bis zu Rz 1µm der Rauheit oder Welligkeit von Werkstücken im automatisierten Fertigungsprozess. Dazu wird das Mahr-Messsystem aus dem Werkzeugmagazin programmgesteuert in die Spindel eingewechselt, an die Messstelle positioniert und dort schließlich für den autonom ablaufenden Messprozess µm-genau arretiert. Die Interaktion von Messsystem und CNC-Steuerung erfolgt über einen separaten Edge-PC.
„Durch die harmonische Integration des MarSurf MC 510 in DMG MORI Maschinen können unsere Kunden nun sowohl die Präzision und Produktivität ihrer Fertigung steigern als auch die Durchlaufzeiten signifikant verkürzen sowie insgesamt die Betriebskosten nachhaltig reduzieren“, erklärt dazu Dr. Masahiko Mori.
Werkzeuglösungen für erweiterten Kundenmehrwert
Die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit steht auch im Zentrum des zweiten DMQP-Neuzugangs. Die Kooperation umfasst das gesamte Exzellenz-Spektrum der Kyocera Unimerco-Gruppe im Bereich zukunftsweisender Präzisionswerkzeuge. Ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit von DMG MORI und Kyocera Unimerco sind maßgeschneiderte Lösungen. Die Kompetenz liegt hier insbesondere im Einsatz von aufgaben-spezifischen Sonderwerkzeugen zur Steigerung des Kundenmehrwerts. „Die interdisziplinäre Partnerschaft mit Kyocera Unimerco führt uns unmittelbar an die elementare Wirkstelle zwischen Schneide und Werkstück“, verweist Dr. Mori auf die immense Bedeutung des produktiven Wechselspiels von Maschine und Werkzeug sowie die nun globale Symbiose der Exzellenzen von DMG MORI und Kyocera Unimerco. Dabei vertraut Dr. Mori auf die Erfahrungen aus mehr als 200 Projekten, die die beiden Unternehmen bereits in Japan gemeinsam zum Erfolg geführt haben.
Das Hauptaugenmerk der Zusammenarbeit von DMG MORI und Kyocera Unimerco liegt auf maßgeschneiderten Lösungen individueller Problemstellungen für erweiterten Kundenmehrwert. Von links: Henrik Schurmann, Group CEO / President und Morten Mortensgaard, Sales Director, Metal Division Kyocera Unimerco Tooling sowie Christoph Grosch, Executive Director DMG MORI.
