Hochproduktives 5-Achs-Fräsen neu definiert
Die INH 63 von DMG bietet maximale Produktivität in der Bearbeitung komplexer Werkstücke
Die automatisierte Fertigung, eine tragende Säule der Machining Transformation (MX), erfordert Werkzeugmaschinen, die einen ebenso produktiven wie zuverlässigen Betrieb gewährleisten. Ein solches Modell präsentiert DMG MORI in Form der INH 63. Die robuste Konstruktion des 5-Achs-Horizontalbearbeitungszentrums garantiert eine langfristig genaue Fertigung von komplexen Bauteilen mit bis zu 1.000 kg Werkstückgewicht. Der Arbeitsbereich liegt bei ø 1.070 x 1.000 mm. Die maximale Palettengröße beträgt 630 x 630 mm.
Gussformen für den Die & Mold Sektor, Batteriekästen für Elektrofahrzeuge oder Ventilgehäuse im Bereich Aerospace – die INH 63 überzeugt in einem breiten Anwendungsspektrum durch eine hohe Genauigkeit und schnelle Bearbeitung. Ihre stabile Bauweise mit symmetrischer, FEM-optimierter Struktur und schräger Säule sowie Doppelkugelgewindetrieben in den X-, Y- und Z-Achsen erlauben präzises und dynamisches Fräsen. Direkte Messsysteme von MAGNESCALE, SmartSCALE, bieten eine hohe Positioniergenauigkeit. Die zuverlässige Kühlung der Kugelgewindetriebe und anderer Wärmequellen minimiert thermische Verschiebungen und Veränderungen in der Maschinenstruktur.
DMG MORI hat die Zerspanungsleistung im Vergleich zum Vorgängermodell um 65 Prozent gesteigert. In der 5-Achs-Bearbeitung bietet die INH 63 einen großen Schwenkbereich von + 45° bis -195°, während Direct Drive-Motoren in der A-Achse und B-Achse auf Drehzahlen von jeweils 30 U/min und 90 U/min kommen Zudem verfügt sie über eine powerMASTER-Spindel mit einer Drehzahl von 12.000 U/min und 808 Nm Drehmoment für die Schwerzerspanung. Optional ist eine Spindel mit 16.000 U/min und 1.414 Nm verfügbar. Für die MASTER Spindeln gibt DMG MORI eine Gewährleistung von 36 Monaten ohne Laufzeitbegrenzung.
Hohe Werkzeugkapazitäten für eine prozesssichere autonome Produktion
Das Radmagazin – im Standard hat es 63 Werkzeugplätze – lässt sich auf sechs Räder erweitern, so dass bis zu 363 Werkzeuge Platz finden. Bis zu ø 320 x 700 mm und 35 kg schwere Werkzeuge (optional 50 kg) lassen sich hier unterbringen. Ab zwei Rädern ist ein haupt- und nebenzeitparalleles Rüsten möglich. Die hohen Werkzeugkapazitäten erlauben einen langen autonomen Betrieb, wenn die INH 63 beispielsweise in große Palettenspeicherlösungen eingebunden wird. Eine optische Werkzeugbruch- und Spankontrolle unterstützt die prozesssichere Fertigung.